Das Altmühltal erstreckt sich über ein Gebiet von fast 3000 km² . Der nördliche Teil liegt in Mittelfranken, der restliche
Teil erstreckt sich bis in die Regierungsbezirke von Oberbayern und Niederbayern. In der obigen Karte erkennt man die Grenzen (grün) des Naturparks. Die
blaue Linie zeigt den Verlauf der Altmühl.
Durch die Gründung des Vereins "Naturpark Altmühltal (Südliche Frankenalb) e.V." am 25.07.1969 wurde der Naturpark
geschaffen und ist heute einer der größten Naturparks in Deutschland. Ursprünglich kam die Idee von der Stadt Eichstätt (1951), um gemeinsam für die Region zu werben. So
fanden sich viele Orte bzw. Städte zusammen, um die Landschaft für Fremdenverkehr und Naherholung zu erhalten.
Die Bandbreite an Aktivitäten ist sehr vielseitig. Natur, Kunst, Kultur und Geschichte. Für groß und klein, alles ist dabei. Auch
im Winter hat der Naturpark einiges zu bieten.
Möglich sind informative Schifffahrten im Main-Donau-Kanal, Wandern, Radfahren, Klettern, Bootwandern, Eisstockschießen, Museumsbesuche, Besichtigen von historischen Plätzen, Fossiliensammmeln und vieles mehr.
Eine ganz besondere Rolle spielen die Mühlen als Kulturdenkmäler, denn diese Hightech-Standorte waren wichtig für die Ressourcenverarbeitung
und damit das Leben und Wirtschaften in der gesamten Region.
2002 wurden die Geotope im Altmühltal als die schönsten Geotope Bayerns ausgezeichnet, vier Jahre später in die Liste der 77 Nationalen Geotope Deutschlands aufgenommen.
Auch die Wanderwege wurden zu den Besten des Jahres 2007 gekürt. Weitere Auszeichnungen findet man auf der Homepage des Naturparks Altmühltal.
Für an lokaler römischer Geschichte Interessierte ist das Altmühltal ein besonderer Ort, denn hier verläuft - jetzt als UNESCO-Weltkulturerbe - der Obergermanisch-Raetische Limes, die Grenze des römischen Imperiums, der z.B. das Altmühltal direkt bei Kipfenberg quert.
Natürlich gibt es noch viel mehr zu sehen im Altmühltal. Für weitere Informationen, klicke auf den Button.